in dem moment, wo ich dem still:stand begegne…in dem moment, wo ich den augenblick genieße…
in diesem moment, treffen die erfahrungen der lebenswelt auf die gedanken der welt gottes…
damals:
angefangen hat alles mit einem typen. dieser erzählte mir, dass er darüber nachdenkt, was es heißt „cool“ zu sein. für mich war es damals keine frage. nicht einen gedanken hatte ich dafür übrig. ich war viel zu sehr mit dem überleben beschäftigt. außerdem war klar: christen sind „uncool“! und da ich einer bin…schublade auf & zu!
dann:
einige jahre später mache auch ich mir darüber gedanken. was heißt es „cool“ zu sein? und bin ich „cool?“ und wenn ich es nicht bin…passe ich dann in diese welt? und vor allem: wer entscheidet, was „cool“ oder „uncool“ ist? und: kann/will ich mein leben in schubladen-denken leben?
fragen, die nach antworten suchen…fragen, die sich in mir bewegen und die ich in richtung himmel schicke. weil gott sagt: wer fragt, der bekommt antworten!
die antwort von wikipedia zu „cool“ ist so:
Der Begriff wird einerseits zur Bezeichnung einer besonders gelassenen oder lässigen, kühlen, souveränen, kontrollierten und nicht nervösen Geisteshaltung oder Stimmung genutzt (kühler Kopf im Sinne von „ruhig bleiben“). In der Jugendsprache ist das Wort als besonders positiv empfundenes, den Idealvorstellungen entsprechenden Sachverhalten gebräuchlich im Sinne von „schön“, „gut“, „angenehm“ oder „erfreulich“.
doch auch gott antwortet:
eines meiner lieblingstexte in der bibel ist der brief von paulus an die römer. neulich hab ich diesen text mal als text von fred ritzhaupt gelesen. da schreibt er: es gibt nicht einen grund gott nicht zu vertrauen. setz deinem denken und fragen keine grenzen, sondern sieh der wahrheit über dich selbst und über diese welt ins auge!
wie falsch mein denken oft ist, zeigt sich daran, dass ich es wage Gottes handeln aus meiner kleinen menschlichen sicht in frage zu stellen. und da bin ich sowas von „uncool“. denn Gott zu vertrauen ist „cool“, dass bemerke ich grad an so vielen ecken und kanten meines lebens!
zwischengedanke:
so betrachtet bin ich manchmal „cool“. und ganz schön oft auch „uncool“! doch dank ein paar „coolen“ leuten fange ich an zu verstehen wie „cool“ es sein kann, gottes handeln zu vertrauen.
heute:
will ich also „cool“ sein?
ich darf entscheiden…und ich entscheide!!!
Gott ist „cool“ und ich will mehr davon…